EM Bahn Apeldoorn, Weltcup Manchester: Teil 2

Wo waren wir stehen geblieben?! Ah ja!

Flug nach Manchester …

Ja, der Flug war recht unspektakulär, gestartet, geflogen, gelandet.
Am Manchester Airport wurde ich direkt vom Shuttle Service gekidnapped und ins Hotel chauffiert.

Am nächsten Tag begann das Bahntraining. Dafür, dass ich die ganze Woche davor höchstens mal 25 Minuten auf der Rolle saß, lief es erstaunlich gut. Weniger ist halt manchmal mehr!
An den Tagen vor dem Wettkampf haben wir viel, wirklich sehr viel geschlafen, manchmal ein bischen trainienrt und lecker, lecker Kuchen im Cafe gegessen. Hochwertige Kohlenhydrate vor dem Wettkampf sind schließlich wichtig.
Durch diesen effektiv, animalischen Zeitvertreib in der Vorwettkampfphase, mussten wir nicht lange auf den Race-Day warten.

Wie in Apeldoorn startete ich den Vierer und brachte diesen auf Reisegeschwindigkeit … und wie in Apeldoorn schafften wir es leider nicht, die 4:40 Minuten Marke zu knacken und fuhren am Ende eine 4:43.
Diese Zeit war schon etwas enttäuschend für uns, da es an den Vortagen ziemlich gut lief.
Auf diese Ernüchterung folgte die schlechte Nachricht, dass das Omnium für mich flach fällt. Grund dafür waren Missverständnisse des neuen UCI Reglements zur Qualifikation zum Weltcup. Genauso wie mir erging es Lucas Liss, der auch nicht starten durfte.

So schaute ich mir das Omnium mal aus einer anderen Perspektive an … lerning by watching … oder so.

Aber ganz ehrlich … ich hätte mir im Omnium schon gerne nochmal bewiesen, dass ich es doch kann und dass die EM einfach nicht mein Wettkampf war. Schade Schokolade!

Dann war der Weltcup auch schon wieder vorbei. Der Rückflug war wegen eines kaputten Tankwagens und leicht stürmischer Windverhältnisse etwas spektakulärer als der Hinflug, doch am Ende rumpsten wir heile in Düsseldorf auf und blieben „angeschnallt, bis die entgültige Parkposition erreicht“ war.

Bald geht es weiter! Aachen -> Wien -> Aachen -> Frankfurt -> Mexico -> Frankfurt -> Aachen

„¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“ Eure Speedy Mieke Gonzales

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